Tagebuch
07.03.2009
Das Highlight des Tages war die Hundeschule. Ich mache meine Sache
richtig gut. Ich lerne immer besser, mit meiner Ängstlichkeit
umzugehen. Mein Frauchen kennt da ja leider wenig Gnade mit mir. Sie
meint, bis zum Urlaub soll ich an der Leine fit sein. Das schaffe ich
auch! Ganz bestimmt! Ich mache schon immer weniger meinen Sitzstreik
und andere Hunde sind ja nicht schlimm. Heute durfte ich wie die
anderen auch das erste Mal von der Leine. Ich wurde fest gehalten und
Frauchen rannte los. Keine Sorge, es war der Hundeübungsplatz und alles
war gut umzäunt. Als Frauchen schon ganz weit weg war wurde ich los
gelassen. Zuerst war ich etwas orientierungslos. Zog meinen Schwanz ein
und wusste nicht so richtig was ich zwischen all den Hunden und
Menschen machen soll. Dann hörte ich ganz entfernt mein Frauchen. So
schnell ich konnte rannte ich zu Ihr. Auf ganz geradem Wege. Frauchen
war richtig stolz auf mich und hat mich überdurchschnittlich gelobt.
Toll was?
Daheim gab es dann die weniger schöne Pfotenwäsche. Aber das muss die nächsten Tage noch sein. Leider!
06.03.2009
Heute habe ich meinem Frauchen einen riesen Schrecken eingejagt.
Zwischen meinen Fußballen war ein Geschwür. Ich lies aber Frauchen
nicht richtig schauen. Also machte Sie sich noch mehr Sorgen.
Als
endlich Herrchen von der Arbeit kam, nahm Sie mich und los ging es zum
Tierarzt. Beim
Tierarzt war ich sehr brav. Ich ging auch gleich ins Behandlungszimmer.
Gemeinsam warteten wir auf unseren Tierarzt. Als er kam, schaute er
sich gleich meine Pfote an. Es war ein Abszess. Frauchen atmete
erleichtert auf. Ich weiß nicht, was Sie dachte, was ich hätte?!? Der
Abszess wurde von Ort noch geöffnet und gespült.
Frauchen war
richtig erleichtert, als wir die Praxis wieder verlassen haben. Jetzt
bekomme ich nach jedem Spaziergang meine Pfoten gewaschen. Einen Verband
bekam ich nicht, da wir hier wieder richtig viel Schneematsch haben!
01.03.2009
Der erste Frühlingstag in diesem Jahr. Das mussten wir
natürlich nutzen. Und so zogen wir mit Sack und Pack los. Wir
fuhren nur ein paar Kilometer und dann durfte ich schon wieder
springen. Es ging mit Kindertraktor, Buggy und Rucksack in eine
hügelige Landschaft. Heute habe ich zum ersten Mal gelernt, dass
man an einer Leine auch so richtig feste Ziehen kann. Frauchen meinte
dann gleich, ich solle es mir gar nicht erst angewöhnen und hatte
alle Hände voll zu tun, um den Buggy mit schlafendem Kind
den Berg hoch zu schieben. Ich bin ständig um den Buggy
gelaufen und bremste Sie immer wieder aus, bis wir oben waren.
Das hat mir so richtig Spass gemacht.
Im Auto bin ich jetzt im Beifahrerfussraum schon richtig brav. Frauchen muss mich nur noch ganz wenig ermahnen.
Anschließend musste ich die Stadtprüfung ablegen. Es ging in
eine schöne gemütliche Altstadt mit Eisdiele. Ich habe sehr
schnell gelernt, wie ich mich benehmen soll und es hat bis auch wenige
Unstimmigkeiten hervorragend geklappt. Aber ein Eis durfte ich mir
trotzdem nicht bestellen, dafür aber mit einer hübschen
jungen Beagledame spielen. Der Abend endet wie immer auf der Ottomane.
27.02.2009
So, jetzt bin ich schon drei Wochen hier und es gefällt mir gut.
Inzwischen fange ich auch an, endlich wieder zuzunehmen. Mein
Frauchen fand mein Abnehmen gar nicht lustig, aber seit Montag geht ist
mit dem Gewicht steil nach oben! Frauchen wusste gar nicht, wie schnell
so ein Hund zunehmen kann.
Heute dachte Frauchen, darf Sie endlich wieder Besuch von Ihren
Patenkindern bekommen. Ihr glaubt gar nicht, was das für ein
Härtetest für mich war. Frauchen machte mir die Tür zum
Schlafzimmer auf, legte mir meine Decke zurecht und meinte, hier kann
ich bleiben. Aber Sie hat die Rechnung ohne mich gemacht. Ich will ins
Rudel!!! So bin ich mit in den Wohnbereich zwischen 5, ja Ihr lest
richtig, es waren 5 Kleinkinder um mich herum. Ich habe meine Sache
prima gemacht. Leider durfte ich aber nicht so mitspielen wie ich
wollte. Mir wurden immer wieder die Spielsachen aus dem Maul genommen.
Dabei wurde ich immer besser. Man nehme, was einem gerade vor das Maul
kommt und rennt los. Ist das nicht klasse, mindestens einer spielt dann
immer mit mir und versucht, den entwendeten Gegenstand wieder zu holen.
Am besten ist es, wenn die Tür zum Garten offen steht. Ich nehme
z.B. einen Kinderschuh und renne damit die Treppe runter in den Garten.
Dann wie wild im Kreis, unter das Trampolingestell, über den
Sandkasten dort einen Haken schlagen und das ganze wieder zurück.
Am besten ich bremse in einer Pfütze, dann bekommen die Schuhe die
richtige Farbe. Es ist gerade Schneeschmelze und Regen. Jeder Schritt
spritzt und matscht im Garten. Frauchen findet dieses Spiel lustig,
aber nur mit meinem Spielzeug. Aber da kommt nicht immer jemand mit in
den Garten, also nehme ich lieber das der Kinder.
So, jetzt muss ich mich aber von dem stressigen Tag erholen.
19.02.2009
Leider will das Wetter immer noch nicht besser werden. Die Wege sind
vereist oder gesalzen. Meinen sensiblen Pfoten tut das gar nicht
gut. Sie werden jetzt schön von Frauchen gepflegt. Deshalb bin ich
jetzt auch auf die Ottomane umgestiegen. So kann Frauchen und Herrchen
mich besser kraulen.
Inzwischen habe ich kaum noch Angst vor den täglichen Dingen,
welche hier im Haus passieren. Wenn die Kinder die Bobby-Cars holen,
weiche ich immer bereitwillig auf die Coach aus. Von dort kann ich
alles beobachten und bin sicher. Das Zimmer verlasse ich deswegen nicht
mehr. Auch habe ich gemerkt , wie ich die Kinder ärgern kann. Ich
hole mir einfach ihre Schmusetiere und renne damit um den Tisch. Das
gefällt den Kindern nicht. ;-) und Frauchen leider auch nicht....
Deshalb bekam ich jetzt ein Moltontuch zum spielen. Damit kann ich
jetzt meine Kräfte gegen Frauchen messen. Meistens gewinne ich
aber!
Den Ball bringe ich auch nicht mehr. Wenn ich diesen habe, renne ich
damit umher. Als ich ihn immer zu Frauchen gebracht habe, hat Sie
ihn immer wieder weggeworfen. Warum soll ich ihn ihr wieder bringen.
Soll sie doch schauen, wie sie den Ball wiederbekommt.
Ich habe mich schon richtig gut eingewöhnt, findet ihr nicht auch?
17.02.2009
Was glaubt Ihr, was ich heute tolles gemacht habe? Ich bin zum ersten
Mal ganz alleine in den Garten, ohne dass Frauchen dabei war.
Dafür wurde ich heftig gelobt. Bisher ging Frauchen immer
mit und hat auf mich aufgepasst, da ich doch noch sehr
schreckhaft bin.
Anschließend ging es Gassi. Ich blieb auf der Treppe stehen und
wollte damit klar machen, dass mir der Garten im Moment eigentlich
reicht. Aber mein Frauchen meinte es mal wieder besser zu wissen. Ich
wurde in das Auto getragen und es ging zu meiner Lieblingsstrecke. Ich
ging gleich aus dem Auto und wollte loslaufen. Frauchen war dafür
nicht gut zu Fuß. Der Boden oben war an getaut und stellenweise
vereist. Auch der Regen wollte nicht aufhören. Ich habe
siegessicher meine Runde gedreht und Frauchen rutschte und wackelte die
hügelige Strecke hinter mir her. Ich habe ihr doch gleich gesagt,
dass wir lieber Zuhause bleiben sollten.
15.02.2009
Endlich hatte ich den Mut, mir ein weiteres Familienmitglied genauer
anzuschaun. Letzte Woche war mir das alles ja noch zuviel. Aber heute
dürft ihr selbst sehen, wie mutig ich schon bei großen
Tieren geworden bin.
14.02.2009
Heute
durfte ich den Tierarzt kennenlernen. Opa ging es heute nicht so gut
und Frauchen dachte, wenn Sie eh schon hinfahren muss, dann kann ich
gleich mit. Der Tierarzt ist ein ganz Netter. Opa und ich waren
super brav! Nachmittags ging es zu einem tollen und erlebnisreichen
Spaziergang raus. Habt Ihr schon mal Ziegen auf dem Feld getroffen?
13.02.2009
Die erste Woche ist um und Frauchen ist sehr zufrieden mit mir. Im Haus
lerne ich immer besser die Regeln des Zusammenlebens. Dort fühle
ich mich am wohlsten. Mit spielenden Kindern werde ich auch etwas
sicherer. Ich beobachte ihr Kommen immer aus sicherer Entfernung und
manchmal traue ich mich schon dazwischen. Wenn es mir zuviel wird,
weiche ich ins Schlafzimmer auf meine Decke aus. Dort habe ich dann
keine Kinder zu erwarten. Aber lange bleibe ich da nie. Wer ist denn
schon gern allein. Im Garten tobe ich auch wie eine Wilde herum. Aber
nur, wenn Frauchen dabei stehen bleibt (egal ob Nachts um drei oder
Mittags um drei). Wenn Frauchen ins Haus geht, komme ich natürlich
sofort mit. Alleine gehe ich da
nicht raus, auch wenn die Tür offen steht.
Beim Gassi gehn erschrecke ich mich noch häufig.
Deshalb laufe ich am liebsten im Wald oder auf Feldwegen. Heute konnte
ich mit einem Dackel spielen. Dabei löste sich die Leine am
Karabinerhaken ab. Wie gut, dass Frauchen mich nach wie vor doppelt
sichert. Wie das passieren konnte, ist allen ein Rätsel.
Mein Geschäft mache ich schwerpunktmäßig in den Garten.
Leider ganz ganz selten beim Gassi gehen. Ich bin einfach noch von den
vielen Eindrücken überwältigt.
12.02.2009
Im Haus und Garten
fühle ich mich inzwischen so richtig wohl und sicher. Heute konnte
ich den Schnee geniesen. Nase nach unten und losrennen. Ich wollte Opa
ermuntern, doch mit mir im Garten umher zu springen, aber er wollte
nicht. Er mag leider gar nicht mehr mit mir spielen. Dafür
überlässt er mit bereitwillig sein Schweinsohr. Für ihn
ist das wohl zuviel Kauarbeit.
11.02.2009
Heute war für mich ein anstrengender Tag. Nach dem großen
Gassi kam eine Frau vorbei. Die war mir erst so richtig fremd. Habe
meinen Schwanz eingeklemmt und das ganze ersteinmal aus sicherem
Abstand beobachtet. Die Frau war wohl eine Hundetrainerin. Das
Hauptthema, über das geredet wurde, war die
Leinenführigkeit. Kleinere Übungen wurden dann im Garten
durchgeführt. In die Gruppe werde ich auch bald dürfen, aber
zuerst soll ich mich noch etwas eingewöhnen.
Ich zähle mal so auf, was mir beim Gassi gehen in der Stadt zu Schaffen macht:
- jemand, der hinter mir läuft (mit Hund geht gar nichts mehr)
- Menschen mit einer Plastiktüte
- Jogger
- Autos mit lauter Musik
- rauchende Passanten auf einer Bank
Im Wald bin ich problemlos. Da bin ich viel mit Schnüffeln beschäftigt.
Habe ich schon erzählt, dass ich bellen kann? Seit gestern
Abend habe ich meine Stimme gefunden. Ich kann ganz laut jaulen, wenn
Frauchen das Zimmer verlässt und mein Spiegelbild verbellen. Auch
wegen der Spülmaschine musste ich schon bellen. Jetzt schlafe ich
mit im Schlafzimmer auf einer Decke. So kann ich das Rudel
beschützen und bei Gefahren schnell bei Frauchen Schutz suchen.
Gestern war ich ja viel zu Streichen aufgelegt. Da holte ich ca. 10x
das Bällchen und brachte es wieder. Heute ging das nur 3x. Dann
hatte ich schon keine Lust mehr. Vieles ist noch neu und stessig. Das
ist ganz schön anstrengend.
10.02.2009
Ich entwickle mich
prächtig. Lediglich das Wetter mag ich heute gar nicht. Es
regnet und ist stürmisch. Als ich die Nase durch die
Tür gesteckt habe, dachte ich es wäre besser, gleich
wieder in das warme Körbchen zu gehen. Aber Frauchen meinte,
ich müsse raus. Weiß jemand, wo man
sich beschweren kann?
Heute hieß es oft "nein". Warum ist mir nicht ganz klar. Ich
habe doch lediglich die Füße auf der Arbeitsplatte
in der Küche, auf dem Herd, auf dem Eßtisch und an
der noch weißen Wand gehabt. Opa macht das ja alles nicht,
vielleicht soll ich es Ihm beibringen?
Ich fege jetzt durch die ganze Wohnung und den Garten, folge Frauchen
und springe Sie auch mal ganz unverhofft an. Zeige ihr so langsam, was
an Erziehungsarbeit noch auf Sie zukommt. Die vergrabenen Leckerli
habe ich heute auch wieder ausgebuddelt. Diesmal habe ich das Loch
natürlich offen gelassen. Wie wohl der Garten
demnächst in dem neuen Design aussieht?
09.02.2009
Die
Nacht verlief wie gewohnt. Alles ruhig und ich konnte
mich von dem anstrengendem Tag erholen. Seit heute laufe ich die
Treppen bis in
den ersten Stock oder besser gesagt, ich kenne jetzt alle Stockwerke
dieses
Hauses. Ist das nicht toll? Jetzt kann Frauchen Opa die Treppen runter
tragen
und ich laufe gleich mit.
Auch
das Gassi gehen wird immer besser. Ich bin gar nicht
mehr so schreckhaft. Klar, habe ich noch Angst, aber ich habe ja mein
Frauchen,
hinter der kann ich mich verstecken. Auch lerne ich immer mehr Hunde
kennen,
welche auch regelmäßig ausgeführt werden.
Damit
mich Frauchen auch alleine im Auto mitnehmen kann,
bekam ich heute eine Transportbox. Für die einfache
Gurtsicherung bin ich Ihr
zu nervös. Jetzt reise ich in Zukunft hinten im Kombi in der
Transportbox. So
ist es auch egal, wie ich nach einem Gassi auf Feld und Waldwegen
aussehe. Wenn
ich in die Wohnung komme, liegen für solche Fälle
immer Handtücher in
greifbarer Nähe.
Als
ich heute zum ersten Mal kurz alleine mit Opa im Haus
war, habe ich vor lauter Aufregung einen Karton zerlegt. War nicht
schlimm, aber
Frauchen sagt, dass man so etwas nicht darf. Als Sie dann Mittags die
Kinder
aus dem Kindergarten abholte und noch einkaufen war, habe ich auch brav
auf sie
gewartet.
08.02.2009
Heute
Nacht habe ich die Wohnung erkundet. Es hat mal ganz
laut gekracht, dann kam gleich Frauchen. Ich hatte die
Kinderküche etwas
abgeräumt und das Tablett mit dem Plastikgeschirr auf den
Boden geschmissen.
Nichts schlimmes,
nur eben laut wenn
alles auf den Fliesenboden kracht.
Am
morgen durfte ich sofort in den Garten. Mein Frauchen war
sehr überrascht. Alle schrieben, Laborbeagle sind bei Ihrer
Ankunft nicht
stubenrein. Bin ich eine Ausnahme? Die Zeit wirds zeigen.
Nach
dem
Frühstück durfte ich dann das erstemal an der Leine
Gassi gehen. Das war aufregend. Die Häuser, die
Gerüche, die
Autos. Alles ist
so fremd. Die ganze Familie kam mit. Die Kleine auf dem Dreirad und der
Junge
durfte Opa an der Leine halten. An der Ampelkreuzung musste ich Sitz
machen.
Dabei kann ich das noch gar nicht richtig. Frauchen gab aber nicht
nach. Sie
saß neben mir in der Hocke. Die Autos an so einer
großen
Kreuzung nehmen ja keine Rücksicht auf Familien. Ich hatte
richtig
Angst. Dann mussten alle zügig über die
Straße.
Geschafft! Endlich, der
Stadtpark mit seinen Seen und Spielplätzen lag vor uns. Die
Kinder
durften auf
den Spielplatz. Ich bin mit Frauchen etwas gelaufen. Immer in
großen Kreisen um
den Spielplatz herum. Zwischendurch habe ich auch mal meine Angst
vergessen und
bin auf ein Blatt gesprungen und habe dieses erlegt oder aber auch
einen
frechen Vogel gejagt. Ein Hund hat mich leider keiner besucht. Als es
den Kids
kalt wurde, ging es wieder heim. Frauchen hat inzwischen auch das
Zwei-Leinen-Konzept besser im Griff. Auch sie muss lernen. An der
Straße wieder
das gleiche Spiel, dann noch ein paar hundert Meter und ich war wieder
zuhause.
Jetzt nichts wie in den Garten und dort mein Geschäft machen.
Beim
Gassi gehen
hatte ich dafür natürlich keine Zeit. In der Wohnung
bin
ich sofort in mein Körbchen zurück und eingeschlafen.
Nachmittags
gab es dann noch mehr Aufregung für mich. Ich
wurde wieder angeleint und in den Beifahrerfußraum gesetzt.
Dann startete das
Auto und ab ging es in Richtung Stall. Auf der Fahrt war ich sehr
unruhig und
wollte immer auf Frauchen krabbeln, sie hatte ganz schön zu
tun. Am Ziel
angekommen durfte ich kurz den Stall besichtigen und alle Hunde
begrüßen. Ich
hatte riesige Angst, meisterte es aber sehr gut. Dann ging es an den
Pferdekoppeln vorbei in meinen ersten Waldspaziergang. Am Waldrand kam
uns
gleich der Förster entgegen. Er
begrüßte uns freundlich und wollte gleich wissen,
woher ich
den komme. Frauchen und Herrchen erzählten es. Der
Förster
war sehr
interessiert, erzählte uns seine Erfahrung mit Jagdhunden. Er
redete aus dem
Auto heraus zu uns. Als sich verabschiedet wurde und das Auto startete
bin ich
vor lauter Schreck rückwärts in den Garben gefallen.
Was
für ein unheimliches
Ding, so ein großes Auto. Im Wald hatte ich immer meine
Schnauze
auf dem Boden. Es gibt ja so viel Neues. Zurück im
Auto
wollte ich
auf Herrchens Schoß. Dadurch, dass ich Wald und Felder
genießen durfte, sah das
Auto dementsprechend aus. Ich durfte natürlich nicht auf den
Fahrersitz.
Am
Abend holten die Kinder die Bobby-Cars heraus. Vor denen
habe ich am meisten Angst. Ich bin
sofort zu Frauchen gerannt und habe Hilfe gesucht. Die
Bobby-Cars wurden
wieder aufgeräumt, die Kinder durften dann etwas anderes
Spielen. Immerhin habe
ich vor dem Ball-Spielen schon keine Angst mehr und die Bobby-Cars
werde ich
auch noch schaffen.